Steinmarder

Marder

Baummarder

Der Baummarder, erkennbar an seinem hellen Kehlfleck, wird umgangssprachlich auch als Gelbkehlchen bezeichnet. Dieses scheue Tier lebt eher in der Natur als im städtischen Umfeld, kann aber am Waldrand und größeren Parks angetroffen werden, verursacht in der Regel für den Menschen keine Probleme.

Steinmarder

Der Steinmarder hingegen wird als Weißkehlchen bezeichnet, wobei er aber den meisten Menschen, denen er Probleme bereitet, als Haus- oder Automarder besser bekannt ist. Diese Marderart lebt in unmittelbarer Nähe des Menschen und ist bekannt dafür, dass er gerne unter Motorhauben klettert, dort Schäden an dem Fahrzeug anrichten kann und gelegentlich auch erbeutete Nahrung dort ablegt. Häufig findet man ihn als nächtlichen Störenfried auf dem Dachboden, wo er Isolierung und Dämmmaterial herauszieht und sich unter dem Dach einnistet.

Was gibt es bei der Vergrämung von Mardern zu beachten?

Marder unterstehen dem Jagdrecht und obgleich sie Schäden anrichten, gelten sie nicht als Schädlinge. Man darf sie vergrämen und das Gebäude gegen erneutes Eindringen sichern. Hier können wir helfen!

Im Ausnahmefall kann ihnen von Fangjagdsachkundigen mit einer (Lebendfang-)Falle nachgestellt werden. Hierbei sind ist die Schonzeit-Regelung (Mitte Oktober bis Ende Februar) zu beachten.

Marder FAQs

Was fressen Marder?

Steinmarder sind Allesfresser. Vor allem aber ernähren Sie sich von erbeuteten Kleinsäugern, Vögeln und deren Eier, Fröschen und Insekten.

Im Sommer bilden insbesondere Beeren und Früchte einen wichtigen Teil ihrer Nahrung.

Wie sieht ein Marder aus?

Marder werden ca. 40-52 cm groß. Der buschige Schwanz ist etwa halb so lang wie der schlanke, langgestreckte Körper. Sie werden 1 bis 2 kg schwer, Die Gliedmaßen sind kurz mit fünf, nicht einziehbaren, gebogenen und scharfen Krallen an den Füßen. Das Fell der Tiere ist graubraun mit einem hellen Fleck an Kehle und Brust. Der Hausmarder hat kleine Ohren und eine kurze Schnauze mit sehr scharfen Zähnen.

Wie erkennt man einen Marderbefall?

Marder sind nachtaktiv. Sollte man Nachts wiederholt ungewohnte Geräusche wie Kratzen, Fiepen oder Tapsen vom Dachboden bemerken, dann könnte es sein, dass ein Marder eingezogen ist.

Bei einem Marderbefall auf dem Dachboden findet man Kot- und Urinspuren sowie die Überreste seines Futters. Auf Dauer führt das natürlich zu einem unangenehmen Geruch, zudem werden Fliegen und Maden angezogen.

Darüber hinaus macht sich der Marder gerne an der Dachisolierung zu schaffen.

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